


Sie sind ein VATA-Typ?
Am besten für Vata-Typen sind warme, stimulierende Öle wie Kampfer, Wintergrün, Zimt, Moschus, Zypresse in Verbindung mit nährenden und erdenden Ölen wie Sandelholz, Rose oder Jasmin. Ein Basisöl wie Sesam-, Mandel- oder Olivenöl unterstützt die Erdung des luftigen Vata-Typen! Zu den Vata-Ölen –>
Sie sind ein PITTA-Typ?
Blumendüfte wie Rosengeranie, Jasmin, Rose, Iris und Ylang Ylang haben kühlende und beruhigende Eigenschaften, die für Pitta wichtig sind. Sandelholz, Zitronengras, Lavendel, Pfefferminze und Vetiver sind besonders kühlend und können z.B. auch auf den Kopf aufgetragen werden. Das beste Basisöl für den Pitta-Typ ist das Kokosöl. Es wirkt kühlend und beruhigend. Ein anderes gut verträgliches Öl ist das Sonnenblumenöl. Zu den Vata-Ölen –>
Sie sind ein KAPHA-Typ?
Für Kapha ist generell Senföl am wirkungsvollsten, da es warm, leicht anregend und Schleimlösend wirkt. Leinsamenöl kann für dieses Dosha ebenfalls verwendet werden. Sollte Kapha jedoch zu stark erhöht sein, sollte auf jegliches Öl verzichtet werden. Warme, leichte, anregende und auswurffördernde ätherische Öle sind am geeignesten, z.B. Salbei, Zeder, Kiefer, Myrrhe, Kampfer, Moschus, Patchouli und Zimt. Diese können auch als Kräuterpflaster oder in einer Alkohollösung angewendet werden, wenn für Kapha schwere Öle kontraindiziert sind. Zu den Vata-Ölen –>
Bei den meisten Menschen dominieren zwei Doshas, das dritte fällt in der Gewichtung etwas ab. Dann spricht man von einem Vata-Pitta-Typ, einem Vata-Kapha-Typ oder Kapha-Pitta-Typ.
Seltener sind Menschen, bei denen ein Dosha sehr stark im Vordergrund steht und die beiden anderen sich nur wenig bemerkbar machen.
Hier spricht man von Mono-Typen, also ein Vata-Typ, Pitta-Typ oder Kapha-Typ. Noch seltener ist der Tri-Dosha-Typ, bei dem alle drei Doshas nahezu gleich stark vertreten sind.
WARUM UNTERSCHEIDET MAN IM AYURVEDA NACH VATA, PITTA UND KAPHA?
Agni, das Verdauungsfeuer, nimmt in der ayurvedischen Gesundheitslehre einen zentralen Platz ein. Das Verdauungsfeuer entscheidet darüber, wie Sie sich fühlen – erschöpft und antriebslos oder energievoll und voller Lebensfreude. Die drei Dosha-Typen Vata, Pitta und Kapha haben drei ganz unterschiedliche Verdauungsqualitäten, deshalb muss auch die Nahrung diesem Verdauungssystem angepasst werden. Das ist mit typgerechter Ernährung im Ayurveda gemeint. Denn nur die Nahrung, die vollständig verstoffwechselt wurde, spendet Ihnen Lebensfreude und Energie. Deshalb heißt es im Ayurveda auch: Du bist, was du verdaust.
VATA-VERDAUUNG – FLACKERND UND UNREGELMÄSSI
Viele Vata-dominierte Menschen neigen dazu unregelmäßig zu essen. Mal viel, mal wenig und oft genug sogar vergessen sie eine Mahlzeit, wenn sie von einer Tätigkeit ganz und gar vereinnahmt sind. Ebenso unstet ist auch die Verdauung von Vata-Menschen. Menschen mit einem hohen Vata-Anteil leiden öfter an Verstopfung, Blähungen und Appetitlosigkeit.
PITTA-VERDAUUNG – STARK UND LODERND
Wer viel Pitta hat, hat meist auch ein starkes Verdauungsfeuer, denn das Element von Pitta ist Feuer! Pitta-Menschen, die ausgeglichen sind, haben die kraftvollste Verdauung der drei Dosha-Typen. Da Pitta-Typen ohnehin auf eine regelmäßige Ernährung achten, haben sie auch eine ganz regelmäßige Verdauung und Ausscheidung. Ist Pitta im Ungleichgewicht, dann macht sich das mit Durchfall bemerkbar.
KAPHA-VERDAUUNG – TRÄGE UND LANGSAM
Das Kennzeichen von Kapha ist Langsamkeit und Trägheit. Wer viel Kapha in seiner Konstitution hat, hat nicht regelmäßig jeden Tag eine Darmentleerung. Während Pitta-Menschen durchaus dreimal am Tag eine Darmentleerung haben können, ist beim Kapha-Menschen alles viel langsamer und träger.
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VATA, PITTA, KAPHA
Vata, Pitta und Kapha sind die Bezeichnungen für die drei Doshas. Sie durchdringen jeden Menschen, die Natur und den gesamten Kosmos.
Sie sind aus jeweils zwei der fünf Elemente zusammengesetzt und wirken sind ganz unterschiedlich aus.