Ätherische Öle in der Aroma Küche
Einführung zu ätherischen Ölen in der Küche
Kann man ätherische Öle zum Kochen verwenden oder Einnehmen?
Klar, was du im Gewürzregal stehen hast, sind nichts anderes als getrocknete Kräuter, Blumen und Gewürze, die noch einen kleinen Anteil ätherische Öle enthalten. Jedoch sind ätherische Öle als Gewürzöle viel intensiver.
Wie viele Tropfen gibt man ins Essen?
Zum Vergleich: 20 Teebeutel Pfefferminze entsprechen der Kraft von einem Tropfen Pfefferminzeöl. Wo du sonst einige TL Gewürze verwendest, reicht oft ein Tropfen.
Entsprechend sparsam kannst du mit ätherischen Ölen würzen. Sollte selbst ein Tropfen zu viel sein, nimmst du einfach einen sauberen Zahnstocher, tauchst ihn in die Flasche und danach in dein Öle, Dressing oder deine Suppe.
Bei heißen Ölen wie Zimt, Nelke, Thieves oder Zitronengras reichen oft 1 – 2 Tropfen.
Bei milderen Ölen wie Zitrone, Mandarine oder Orange können es auch schon 2 – 8 Tropfen sein.
Bei intensiven Düften, wie Lavendel oder Rosmarin ist es schlichtweg Geschmacksache, wie ein Hauch aussieht. Ein Zahnstocher macht die Dosierung noch genauer.
Was alles kann man mit ätherischen Ölen würzen?
- Wasser und Säfte (z.B. Zitrone, Orange, Grapefruit, Mandarine, Pfefferminze, Zimt)
- Tee und Kakao (z.B. Lavendel, Zimt, Kardamom)
- Salatdressings (z.B. Zitrone, Basilikum, Petersilie, Koriander, Rosmarin, Salbei)
- Kräuterbutter (z.B. Petersilie, Pfeffer)
- Dips (z.B. Thymian, Zitrone, Citrus Fresh)
- Cracker und Brot (z.B. Thymian)
- Suppen (z.B. Zitrone, Zitronengras)
- Brote (z.B. Thymian)
- Kuchen und Kekse (z.B. Mandarine, Orange, Nelke, Lavendel)
- Frühstücksmüsli oder Smoothies (z.B. Lavendel, Mandarine, Citrus Fresh)
- Milchreis, Pudding (z.B. Orange, Zitrone, Zimt, Vanille)
- Olivenöl, Rapsöl (z.B. Basilikum, Thymian, Oregano, Salbei, Pfeffer, Ingwer)
- Kräutersalz (z.B. Zitrone)